| 1960 | geboren  in Oberfranken, landete ich nach mehreren Umzügen in Husum und machte dort |  | 
							| 1979 | Abitur. Ich wählte  als einzige Schülerin Kunst als Prüffach und hatte zur Prüfung 
							in der Schule meine erste "Ausstellung". Schon als Kind und Jugendliche habe ich viel und leidenschaftlich gezeichnet, gemalt und mit allem, 
							was mir zwischen die Finger kam, experimentiert.
 Der Beginn meines Studiums war ein Kompromiss zwischen Elternwunsch (Lehrerin, Kindergärtnerin) 
							und meinen Bedürfnissen (Kunst). | 
							
							| 1979 | bis 1982  widmete ich mich also an der Pädagogischen Hochschule Flensburg 6 Semester dem Grund- und 
							Hauptschullehrstudium, Fächer Deutsch und Kunst, wobei mein Hauptinteresse eigentlich der Kunst und 
							nicht dem Rest galt. | 
							| Gegen Ende des Studiums war mir endgültig klar: ich will und  werde nicht Lehrerin sein. Ich brach 
							kurz vor dem Examen ab und bereue es bis heute nicht. Einige Jahre schlug ich mich mit Jobs durch, um Klarheit zu gewinnen, was ich wirklich wollte. | 
						
							
							| 1988 | (SO lange habe ich gebraucht, um  mich für die "brotlose Kunst" zu entscheiden...) bewarb ich 
							mich an der "Werkkunstschule Flensburg" für die  Ausbildung zur Holzbildhauerin, wo ich u.A. bei U. Appold 
							gelernt habe. Ich war von Anfang an begeistert und endlich mit allen Energien am Werk und schloss daher
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							| 1991 | auch sehr gut ab. 
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							| 1992 | In den drauffolgenden Jahren war ich sehr mit der Instandsetzung und Renovierung eines 
							150 Jahre alten Resthofteils und der Umgestaltung von ca. 4500 m² Grünland in einen großen Garten beschäftigt. Deswegen 
							habe ich meine künstlerischen Fähigkeiten mehr in praktischen Arbeiten in Haus und Hof umgesetzt 
							und  auf mein pädagogisches Studium zurückgegriffen, um ein gesichertes Einkommen erwirtschaften 
							zu können. | 
	
							
							| Jahrelang sind wenige Arbeiten außerhalb des Hauses entstanden, im Laufe der Zeit habe ich mir jedoch 
							einen beträchtlichen Holzvorrat als Fundus für zukünftige Arbeiten angelegt und die Einrichtung 
							und Ausstattung meines Werkstattateliers  vorbereitet, um den ursprünglichen Wunsch  -  den Traum, als 
							freie Künstlerin zu arbeiten  -  zu wagen. | 
							
							
							| 2007 | Start in die Selbständigkeit mit meinem "Galeriegarten" in Gulde, seitdem mehrere tausend Gäste bei 
							Veranstaltungen im Galeriegarten Gulde, Entdeckung der 
							Materialien Backstein, Holzkohle, Papier als Erweiterung meines Darstellungsspektrums, zunehmend 
							Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen 
							in Schleswig Holstein und Dänemark. |